Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft

 Offenstetten – Biburg – Sallingberg

Kath. Pfarramt Offenstetten, Vitusplatz 2
Tel 09443/6406, Fax 09443/905640

Bürostunden: Dienstag 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr 

E-Mail: Offenstetten@bistum-regensburg.de

Internet: www.pfarrei-offenstetten.de

__________________________________

Biburg:  Tel. 09443/7212

E-Mail: Biburg@bistum-regensburg.de 

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Die. 9.00-11.30 Uhr

 


…und eine Wolke entzog ihn ihren Blicken. So beschreibt die Bibel die Himmelfahrt Jesu. Mich hat der Versuch des Künstlers angesprochen, das Geheimnis darzustellen. Klar ist das Bemühen zu erkennen, aber auch die Grenzen des Darstellbaren und Begreifbaren zeigen sich deutlich.

Was ist überhaupt geschehen?

Die zweite göttliche Person – der Sohn – hat sich seiner Macht entäußert. Er hat seine göttliche Natur mit der schwachen und gebrechlichen Menschennatur verbunden. Dadurch wurde diese hinfällige Natur aus den Abgründen der Sünde und des Todes erhoben, hat sie doch Anteil bekommen an der Hingabe des Sohnes an den Vater. Am Holz des Kreuzes wird dies auf unüberbietbare Weise offenbar. Zugleich wurde unsere Menschennatur des Erkanntwerdens des Sohnes durch den Vater teilhaft. Dies zeigt sich in der leibhaften Auferstehung.

Nun kehrt die Menschennatur ein in das Leben des dreifaltigen Gottes. Ausdruck dafür ist die Himmelfahrt des Gottmenschen Jesus. Es ist eine überaus würdige Vorstellung, dass der Herr von der Erde erhoben in den Himmel fuhr. Entscheidender aber ist die Wolke, die Jesus den Blicken der Apostel und seiner Jünger entzog.

Die Wolke ist ein Zeichen der Gegenwart Gottes. Bereits in den Schriften des Alten Bundes weist die Wolkensäule auf die besondere Nähe Gottes hin. Über der Bundeslade thront die Herrlichkeit Gottes und überschattet wie eine Wolke den heiligen Bezirk. Ähnlich spricht auch der Engel Gabriel bei der Verkündigung des Herrn zu Maria von einer Überschattung, also wieder im Bild der Wolke.

Wenn nun am Ende der irdischen Sendung Jesu eine Wolke den Herrn aufnimmt, scheint die Heimkehr des Sohnes zum Vater deutlich beschrieben. Und unsere schwache menschliche Natur ist mit erhoben.  Worin besteht nun die Hoffnung, die mit dem Fest der Auffahrt Jesu begründet ist?

 

Kurz gesagt: unser Lebensweg ist kein Irrweg, er verliert sich nicht, sondern hat ein Ziel. Das Fest Christi Himmelfahrt zu feiern heißt, den Lebensweg als spannende Wanderung nach Hause zu begreifen.


Die Kommunionvorbereitung stand unter dem Bild des Guten Hirten. Von Herzen wünschen wir den Erstkommunikanten, dass sie in ihrem Leben der Stimme dieses Guten Hirten folgen. Möge die tiefe Zuneigung und liebende Sorge Gottes, die in diesem Bild steht, die Seelen dieser Kinder immer neu erfüllen und Widerhall finden in einem Leben aus dem Glauben.

 

Den Eltern und allen Menschen, die Sorge um die Vorbereitung der Kinder getragen haben, sei ein herzliches „Vergelt´s Gott“ gesagt.

Erstkommunionkinder 2024

Aus der Pfarrei Biburg:

 

Effler Ben, Gebert David, Meier Helena, Mikuszies Adrian, Paul Lea, Plank Jonas, Czekalla Jakob, Wurmdobler Konstantin

Aus der Pfarrei Offenstetten/Sallingberg:

 

Attallah Sama, Dannhorn Leon, Gottswinter Emily,

Haubner Felix, Heller Lea, Ketterl Hannah, Koch Luisa, Koch Luna, Maurer Isabella, Mayerhofer Finn,

Meinert Alina, Olszewska Lena, Resch Louisa,

Roithmeier Dominik, Stangl Jonas.

Hinweise:

Offenstetten:

 

Ø  Seniorenspätlese, Dienstag 14.05.2024 Kaffeeklatsch im Pfarrheim. Beginn 14.00 Uhr

Ø  Seniorenspätlese, Dienstag 28.05.2024 Sitztanz im Pfarrheim. Beginn 14.00 Uhr.

Ø  KDFB, Freitag 10.05.2024 19.00 Uhr Maiandacht anschl. Maifeier im Pfarrheim

Ø  Der KDFB lädt alle Vereine, Gruppierungen und auch Privatpersonen am Donnerstag, 30.05.2024 nach der Fronleichnamsprozession ins Pfarrheim zum Weißwurstessen

Ø  (es gibt auch Wiener u. Emmentalerkäse) ein. Alle die teilnehmen möchten, melden sich bitte bis spätestens Freitag, 24.05.2024 mit Personenzahl u. Essenswunsch bei Silvia Stocker Tel. 3882 o. Cathrin Spitzer Tel. 905690 an.

Allgemein:

Ø  Die Kirchenrechnungen für Offenstetten, Biburg und Sallingberg wurden fertiggestellt, durch die jeweiligen Kirchenverwaltungen geprüft und können die nächsten vierzehn Tage zu den Öffnungszeiten der Pfarrbüros eingesehen werden.

 

Die Pfarrbüros in Biburg und Offenstetten sind am 07.05.2024 und 28.05.2024 geschlossen. Wir bitten um Beachtung!!!

 Den Bund der Ehe schlossen:

 

 Allersdorf: am 13.04.2024 Veronika und Christian Kliem

 

 

 Wir wünschen dem Brautpaar auf ihren gemeinsamen Lebensweg alles Gute. 

 

 

        Aus Wasser und  dem Heiligen Geist zum neuen Leben getauft wurden

       

   Offenstetten: am 14.04.2024 Annika Venus

 

 

   Biburg: am 07.04.2024 Malou Brunner

 

 

                              Wir wünschen ihm Gottes Segen auf seinem Lebensweg!

 

 

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTkWk-IJLU2lTTlcTcweZv-JhQoiMji14tAFJLDksXImGqUpkOqWQAus unserer Pfarreiengemeinschaft verstarben:

 

Offenstetten: am 25.03.2024 Frau Georgine Brunner im Alter von 87 Lebensjahren

 

Der gütige Gott schenke Ihr das Leben in Fülle!

 

 

Vergelt´s Gott für die Spenden

Aus dem Erlös des Palmbuschenverkaufs am diesjährigen Frauenberggottesdienstes hat der Mütterverein Kelheimwinzer eine Spende in Höhe von 50 Euro an die Pfarrei Biburg gegeben. Wir danken den Damen für ihr traditionelles Mitwirken und für die Gabe für die Allersdorfer Kirche.

 

 

Der Strickkreis Offenstetten hat aus dem Erlös der Aktionen im Advent und vor Ostern eine Spende an die Pfarrei zum Unterhalt des Pfarrheims gegeben. Wir dürfen uns über 300 Euro freuen. Den fleißigen Damen sei dafür herzlich gedankt.

Requiescat in pace!

Reich an 93 Lebensjahren ist Frau Ingrid Brandl aus Abensberg verstorben. Nach der Flucht aus dem Sudetenland fand sie in Abensberg eine Heimat und in der Zusammenarbeit mit H.H. Pfarrer Eberth als Kindergartenleitung in Offensetten eine erfüllende Aufgabe. Über zwei Jahrzehnte hindurch führte Frau Brandl unseren Kindergarten St. Vitus aus den Anfängen heraus. Ihre Art ist sicherlich vielen Offenstettenern unvergessen in guter Erinnerung.

Wir danken Frau Brandl dafür und werden ihrer im Gebet gedenken.

Firmung 2024

Kinder und junge Christen ab der 5. Klasse können im Jahr 2024 das Sakrament der Firmung empfangen.

Im Auftrag unseres Bischofs wird am 19. Juli in der Pfarrkirche Biburg der Hochwürdigste Herr Abt Thomas Maria von Weltenburg die Firmung spenden.

Zusammen mit Pfarrer Schillinger werden in diesem Jahr Herr Hannes Mosner, Herr Jakob Ostermeier und Herr Johannes Zachmayer die Firmvorbereitung gestalten.

Der nächste Pfarrbrief erscheint am 01.06.2024. Veranstaltungshinweise bzw. Artikel bitte bis spätestens 13.05.2024 im Pfarrhofbriefkasten oder per E-Mail (offenstetten@bistum-regensburg) abgeben. Spätere Eingänge können leider nicht mehr berücksichtigt werden.


Johannes-Nepomuk-Bruderschaft

Der Tradition Offenstettens entsprechend feiern wir das Hauptfest der Johannes-Nepomuk-Bruderschaft am Sonntag, 12. Mai mit dem Bruderschaftsamt um 10.15 Uhr und der Andacht mit anschließendem Friedhofsgang um 19.00 Uhr.

Das Bruderschaftsopfer wird für den Unterhalt des Pfarrheims verwendet.

Ich möchte die Pfarrangehörigen anregen, über einen Beitritt zur Johannes-Nepomuk-Bruderschaft nachzudenken. Man geht dabei keinerlei Gebetsverpflichtungen ein. 

 

Neue Vorstandschaft der KLJB Offenstetten

In der Jahreshauptversammlung am 23. März wählten die Mitglieder der KLJB eine neue Vorstandschaft.

1. Vorstände: Sophia Rauscher und Jakob Stocker
2 Vorstände: Anna Handschuh und Kilian Bauer. Kassier: Tobias Meister. Schriftführer: Martin Rauscher. Beisitzer: Luis Handschuh, Jonas Ferg, Lisa Spitzer.

 

Den ausgeschiedenen Mitgliedern sei herzlich für ihr Engagement gedankt. Der neuen Vorstandschaft wünschen wir viel Freude und Erfolg.

 

 

Fronleichnam am Sonntag, 26. Mai in Biburg

Bei der Prozession in der Pfarrei Biburg wird an drei Altären gebetet (Fam. Bachmeier, Fam. Hirn und Fam. Münzberg). Den Familien ein herzliches Vergelt´s Gott für das Schmücken und Herrichten der Altäre. Der vierte Altar steht in der Kirche, dazu ebenfalls ein herzliches Vergelt´s Gott an Frau Rieger und Frau Öxler. Danke möchten wir auch allen sagen, die entlang des Prozessionsweges ihre Häuser geschmückt haben. Zum Mitfeiern des Gottesdienstes und zur Prozession ist die ganze Pfarrgemeinde Biburg sehr herzlich eingeladen.

 

Fronleichnam Donnerstag, 30. Mai in Offenstetten

Heuer geht der Prozessionsweg zu den Altären zum Cabrinihaus, zur Fam. Grünbeck am Allingerweg, zum Pausenhof der Grundschule und zur Kriegergedächtniskapelle vor der Kirche. Bereits jetzt schon ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die bei der Gestaltung mithelfen.

 

Gedanken zu Fronleichnam

Wir feiern Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Leider wird gerade in der heutigen Zeit nur von einem gesegneten oder von einem heiligen Brot gesprochen. Was aber geschieht in der heiligen Messe?

Die Worte der Wandlung spricht der Priester in der Person Jesu: Das ist mein Leib. Das ist mein Blut.

Diese Worte schaffen nicht nur eine Wirklichkeit, sie wandeln. Das Brotsein des Brotes und das Weinsein des Weines hören auf zu sein. An ihrer statt tragen der Leib und das Blut Christi die äußeren Zeichen, die Brot und Wein konkretisieren, also Geschmack, Farbe oder räumliche Ausdehnung. Der heilige Kirchenlehrer Thomas von Aquin spricht von Transsubstantiation. Die Substanz (das Wesen) des Brotes und des Weins werden in die Substanz (das Wesen) des Leibes und des Blute Christi gewandelt. Daher geht die Kirche nur mit höchster Ehrfurcht mit den Heiligen Gestalten um. Die Glockenzeichen begleiten die Worte der Wandlung ebenso wie die Kniebeugen und der Weihrauch. Der sorgfältige Umgang auch mit den kleinsten Partikeln sollte Priestern und außerordentlichen Kommunionspendern eine Selbstverständlichkeit sein. Der Empfang der Heiligen Kommunion in den Mund ist die erste und ordentliche Form, die Handkommunion sollte in großer Würde geschehen und unter entsprechenden Zeichen der Anbetung.

 

Das Hochfest des Leibes und Blutes Christi ist ein besonderer Ausdruck der Ehrfurcht und Hochachtung vor der wirklichen und leibhaften Gegenwart Jesu Christi in den Gestalten von Brot und Wein. Daher kommen die Festfreude und die Liebe zu diesem Festtag in der Volksfrömmigkeit, das Schmücken der Altäre, das Legen der Blumenteppiche, das Zieren der Häuser am Prozessionsweg, das Singen und Spielen im Angesicht Gottes.

 

Möge die Festfeier dieses Tages in uns allen den Glauben an die wirkliche Gegenwart des Herrn im Altarsakrament stärken und entfalten. 

 

Das Kirchenjahr

Das Kirchenjahr mit seiner immer erneuten Vergegenwärtigung und Darstellung des Lebens Christi ist das größte Kunstwerk der Menschen; und Gott hat sich dazu bekannt und gewährt es Jahr für Jahr, schenkt es in immer neuem Licht, als begegnete es einem zum ersten Mal.“ Dieses Zitat stammt von dem Schriftsteller Jochen Klepper und es fasst prägnant zusammen, was es heißt, das Kirchenjahr zu feiern, im Kirchenjahr zu leben.

Es heißt, im Kontakt mit Gott zu leben. Im Kontakt zu Jesus Christus, durch den sich Gott selbst den Menschen als Mensch geoffenbart hat. Sein Leben mitzugehen; auf seine Worte zu hören in den Texten, die wir Sonntag für Sonntag im Gottesdienst lesen; sein Wirken zu bedenken. Ich glaube, das Kirchenjahr macht uns Menschen glücklicher, zufriedener, gesünder, friedlicher und reicher. Denn das Kirchenjahr öffnet uns für das Heilshandeln Gottes, im Kirchenjahr gibt Gott den Takt vor und wir dürfen uns „seinem Atemrhythmus“ anvertrauen. Im Kirchenjahr feiern wir Jahr für Jahr neu die Geheimnisse unseres Glaubens, das Heilshandeln Gottes – nicht als etwas Vergangenes, sondern als etwas Gegenwärtiges, weil Gott jeden Tag mit uns leben will. Er schenkt uns seine Zeit. Und deshalb möchte ich Sie am Beginn des neuen Kirchenjahres ganz herzlich einladen, sich für Gott auch Zeit zu nehmen: Weihnachten nicht im Advent zu feiern, sich der Fastenzeit auszusetzen und Ostern nicht direkt nach Karneval zu begehen; auch die „ereignisärmere“ Zeit zwischen den Hochfesten zu ertragen, denn auch sie ist von Gott erfüllte Zeit. Und im nächsten Jahr eben nicht schon im Oktober die Vorweihnachtszeit einzuläuten, denn wir brauchen als Menschen auch den November mit seiner Stille und auch Traurigkeit. Lassen Sie sich im Kirchenjahr den Takt von Gott vorgeben, denn im Kirchenjahr können wir von der rechten Zeit leben. Gott schenkt uns diese Zeit, seine Zeit. Und Zeit haben, macht reich. Warten können auch. Vertrauen wir darauf: Unser Gott ist der Gott der rechten Zeit.


 

Kirchenführer Offenstetten – ein gelungenes Geschenk?

 

 

 

Immer wieder fragt man sich: „Was soll ich nur verschenken?“. Falls Sie noch ein kleines Geschenk, ein Mitbringsel oder einen Gruß aus der Heimat brauchen, dann empfiehlt sich unser Kirchenführer.

 

Darin finden Sie einen Überblick über die Geschichte Offenstettens, Wissenswertes über Pfarrkirche und Schloss, sowie wunderbare Bilder von Kunstwerken in und um die Kirche.

 

Den Kirchenführer können Sie zu den üblichen Öffnungszeiten im Pfarrbüro, oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei erwerben.

 

Und nun die gute Nachricht, der Kirchenführer wurde nicht teurer. Weiterhin ist er für 6 Euro zu haben.